Literatur

Quellen zur römischen Rechtsgeschichte

  • Das Projet Volterra auf den Seiten des University College LondonDas „Projet Volterra“ – Namenspatron ist der 1987 verstorbene große italienische Rechtshistoriker Edoardo Volterra – bietet ein umfangreiches und nützliches Angebot an Quellentexten, eine Datenbank und weiterführende Links zur römischen Rechtsgeschichte. Insbesondere sei hingewiesen auf die Online-Edition des Codex Theodosianus und die LAWS Database , die eine bisher bestehende Lücke hinsichtlich der Erforschung der kaiserlichen Gesetzgebung im Rom der ersten nachchristlichen Jahrhunderte füllt.
  • Linkliste der Universität Wien
    Übersichtlich gestaltete Liste mit Verweisen insbesondere auf römisch-rechtlich ausgerichtete Institute und Lehrstühle in Österreich, Deutschland und der ganzen Welt. Bietet auch Links zu allgemeiner Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung.

 

Andere antike Rechte und allgemeine Geschichte

  • Das Duke Papyrus Archive der Duke University.Das Online-Angebot bietet sowohl eine Suchfunktion als auch eine nach Themen und Sprachen gegliederte Möglichkeit zum „Stöbern“. Informationen zur Papyrologie allgemein, zum Papyrus Archive sowie Links zum Themenbereich runden diese nützliche Website ab. Insbesondere die „Checklist of Editions“ ist ein praktisches Werkzeug bei der Arbeit mit bibliographischen Hinweisen auf Editionen von Papyri, Ostraka etc. Eine erweiterte Fassung der „Checklist of Editions“ der Duke University ist auf den Webseiten des Leopold-Wenger-Instituts der LMU München verfügbar.
  • Das forum historiae iuris der Humboldt-Universität Berlin (Zitat: „Das FHI ist die erste Internetzeitschrift für Rechtsgeschichte in Europa. Sie soll dazu beitragen, die Möglichkeiten des Internet und der neuen Informationstechnologien für die rechtsgeschichtliche Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Ihre wichtigste Aufgabe ist die schnelle und weltweite Publikation von rechtshistorischen Aufsätzen, Rezensionen und Anzeigen neuerer Literatur, Forschungsberichten sowie Materialien für das Studium und die Lehre im Fach Rechtsgeschichte. Zugleich versteht sich das Forum Historiae Iuris als ein internationales Projekt, das die Möglichkeiten der Vernetzung in Forschung und Lehre ausweiten will. Über ein internationales Netz von Mitherausgebern soll ein virtueller Marktplatz für das Fach Rechtsgeschichte geschaffen und damit fach- und grenzenübergreifend die Möglichkeit zum Austausch geboten werden. Inhaltlich ist das Forum Historiae Iuris hierbei vor allem der Rechtsgeschichte der europäischen Tradition verpflichtet.„)

 

Recherchemöglichkeiten

  • FoLIVM — Unsere bibliographische LehrstuhldatenbankRecherchierbar ist derzeit ein großer Teil der unselbständig erschienenen Literatur, die in den Zeitschriften, Festschriften und anderen Sammelwerken der Lehrstuhlbibliothek enthalten ist.
  • Möglichkeiten zur Online-Recherche des Leopold-Wenger-Institutes für Antike Rechtsgeschichte an der LMU München ist neben dem Bibliothekskatalog insbesondere eine Datenbank der am dortigen Institut vorhandenen Separata.
  • DRANTDRroits ANTiques database – Datenbank des Centre de Documentation des Droits Antiques (C.D.D.A.), Gemeinschaftsprojekt der Université de Paris-II (Panthéon-Assas) und des Centre National de la Recherche Scientifique (C.N.R.S.). Es handelt sich um eine umfassende bibliographische Datenbank, die sich zum Ziel gesetzt hat: [to cover] „not only the institutions of Ancient Greece and Rome, but also Persia, the Near East and Egypt. While the focus of the database is legal institutions, the listings include numerous references to other topics which are bound to be of interest to a legal historian: papyrology, epigraphy, numismatics, archeology, the history of religions, etc. The references in the database are compiled by surveying all the specialist literature: books, articles in some 420 French and foreign journals, articles in anthologies, conference proceedings, critical reviews, etc.“ (Zitat aus der Referenzseite von DRANT).
  • Online- und CD-ROM-Datenbanken der UB Erlangen-Nürnberg. Insbesondere unter den Rubriken „Geschichte“ und „Klassische Philologie“ sind für rechts- und allgemeinhistorisch interessierte Benutzer der UB sowie Universitätsangehörige eine große Zahl nützlicher Angebote vorhanden: sie reichen von Quellentexten (Bibliotheca Teubneriana Latina, CETEDOC, Monumenta Germaniae Historica) über Bibliographien (L’Année Philologique etc.) zu Volltexten und Nachschlagewerken (Georges, mehrere Lexika).

 

Zeitschriften

  • Ancilla Iuris – Lagen des Rechts (Zitat: „Ancilla Iuris bietet eine zeitgemässe und professionelle Publikationsplattform zur Förderung europäischer Beiträge zur Grundlagenforschung im Recht. Einem interdisziplinären Ansatz folgend, möchten wir das Recht auch mit seinen benachbarten Fachrichtungen, der Politologie, Staatslehre, Soziologie, Sprachwissenschaft, der Philosophie, Geschichte oder auch Kunst und Psychologie ins Gespräch bringen.„)
  • Année philologique
    Wichtigste und umfassendste Bibliographie auf dem Gebiet der klassischen Altertumswissenschaften.
  • Forum historiae iuris („FHI“) (Zitat: „Das FHI ist die erste Internetzeitschrift für Rechtsgeschichte in Europa. Sie soll dazu beitragen, die Möglichkeiten des Internet und der neuen Informationstechnologien für die rechtsgeschichtliche Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Ihre wichtigste Aufgabe ist die schnelle und weltweite Publikation von (1) rechtshistorischen Aufsätzen; (2) Rezensionen und Anzeigen neuerer Literatur; (3) Forschungsberichten; (4) Materialien für das Studium und die Lehre im Fach Rechtsgeschichte.„)
  • Gnomon (Gnomon Online – Internationales Informationssystem für die Klassische Altertumswissenschaft. Eine Auswahl aus der Gnomon CD – Latin Inscriptions – The Internet Release Latin Inscriptions. The Internet Release. – Inscriptiones Graecae Eystettenses – A Database for the Study of the Greek Inscriptions of Asia Minor).
  • IVRA. Rivista internazionale di diritto romano e antico („Iura“)
  • Labeo. Rassegna di diritto romano („Labeo“)
  • Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik („ZPE“)(mit Indizes aller ZPE-Bände, einem Index der jeweils im Druck befindlichen Ausgabe (derzeit Band 157 – 2006) und der Möglichkeit zum Download von ZPE-Aufsätzen im Volltext (kostenlos für die Ausgaben 1988-2000, kostenpflichtig für die Jahrgänge 2001 und 2002) sowie einer Linkliste zu anderen Papyrologie- und Epigraphik-Seiten im Internet.